Orthomolekulare Medizin/ Funktionelle Medizin
Ich arbeite mit einem integrativen Konzept aus wissenschaftlich fundierter schulmedizinischer und ganzheitlicher Diagnostik und Therapie.
Die Orthomolekularmedizin beschäftigt sich mit dem Einsatz von Mikronährstoffen, die für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit wichtig sind. Die verwendeten Substanzen sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren.
Stress, Umwelteinflüsse, ungesunde Ernährung, Rauchen, chronische Krankheiten, und andere Belastungen können den Bedarf an diesen Vitalstoffen erhöhen. Die Ziele dieser Medizin sind Prävention ernährungsbedingter und chronisch degenerativer Erkrankungen, die Verbesserung des individuellen Gesundheitszustands und die Erhaltung von Vitalität und Leistungsfähigkeit.
Ein Teilbereich der orthomolekularen Medizin ist die mitochondriale Medizin, bei der es vor allem um eine Verbesserung des Stoffwechsels und der Energiegewinnung geht. Mitochondrien sind kleine Zellorganellen, die mittels Zucker- und Fettverbrennung Energie in Form von ATP bereitstellen. Deshalb werden sie oft auch als “Kraftwerke der Zellen” bezeichnet. Mit spezifischen Testverfahren kann man deren Funktionalität abschätzen. Behandelt werden mitochondriale Störungen mit spezifischen Vitalstoffkombinationen, Bewegung und Ernährung.
Die funktionellen Medizin, die verschiedene ursächliche natürliche “bio-chemische” Behandlungsansätze vereint, z.B. das Mikrobiom (Darmflora), Immun- und Hormonsystem sowie die Mikronährstofftherapie.
Wichtig ist der medizinisch kontrollierte Einsatz von Vitalstoffen, die über die Ernährung oder als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden können.
Lange vor dem Erscheinen einer Erkrankung können in der Regel schon Störungen im Bereich der Vitalstoffe gefunden werden. Vorsorge ist besser als Therapie!
Vitalstoff INFUSIONEN
Die Vitamininfusion
– hochkonzentrierte Vitalstoffe direkt in die Blutbahn, anders als bei der oralen Aufnahme von Pulvern oder Tabletten im Magen Darm Trakt, bei welcher ein großer Teil nicht aufgenommen werden kann.
Ermöglicht auch einen schnellen Nachweis, welche Therapie wirksam ist – denn die Wirkung setzt oft schon nach wenigen Sitzungen ein. Dann können die passenden Mittel als Tabletten oder Kapseln weiter eingenommen.
Es wird die individuelle Lösung (250 – 500 ml) über einen Zeitraum von 30 – 60 min in die Vene infundiert, wobei eine kleine Kanüle benötigt wird. Je nach Ausgangssituation erfolgen die Infusionen 1 mal wöchentlich, in der Regel sind 3 bis 5 Infusionen in Form einer Kur sinnvoll.
Für wem sind die Infusionen geeignet?
– Personen mit akuten und chronischen Infekten
– Personen mit chronisch entzündlichen Erkrankungen wie z.B. Arthritis, Rheuma, Asthma und/ oder Gelenksschmerzen
– Personen mit Aufnahmestörungen im Darm
– für Personen nach vorangegangenen Operationen
– Raucher
– Histamin Intoleranz
– Personen mit physischem oder psychischem Stress (z.B. Burn-Out oder Depressionen) zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der Lebensqualität
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